PCV Vereinsreise vom 21. August 2022
Am Sonntag, kurz nach halb acht, fährt der Car an der Lagerstrasse in Winterthur vor um die restlichen Teilnehmer der Vereinsreise ins Appenzellerland aufzunehmen. Auf der Autobahn nach Wil sind die Nebelschwaden als Zeichen des nahenden Herbstes unverkennbar. Zeitweise begleitet uns die Sonne auf der linken Seite, während es rechter Hand wolkenverhangen und dunkel ist. Ab Wil lüftet sich der Vorhang und der Säntis wird sichtbar. In Appenzell werden wir in der Produktionsstätte des Appenzeller Alpenbitter freundlich willkommen geheissen und erfahren einiges über die Herstellung dieses speziellen Kräuterlikörs .. das Rezept bleibt geheim. Nach Führung durch Kellerräume mit zahlreichen Stahltanks mit verschiedenen auch geheimnisvollen Inhaltsangaben dürfen wir noch Appenzeller und weitere Liköre degustieren. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen geht die Fahrt zur Schwägalp zu Apéro und Mittagessen. Bei unserer Ankunft sind die Parkplätze und die Restaurantterrasse bereits gut besetzt von Motorradfahrern und Sonntagsausflüglern. Kurz vor drei Uhr verlassen 21 ausgezeichnet verpflegte PCV-ler das Gasthaus Passhöhe und fahren nach Lichtensteig. Hier in der «Erlebniswelt Toggenburg» bestaunen wir eine imposante Modelleisenbahnanlage auf 480 m2 und eine eindrückliche Vorführung. Auf einem Schienennetz von über 1000 m fahren wie von Geisterhand gesteuert zahlreiche Züge in einen Bahnhof mit zwölf Hauptdurchfahrtsgeleisen ein und aus. Neben der faszinierenden Eisenbahnanlage gibt es auch Säle mit alten Motorrädern, Landmaschinen, Schaukästen mit Modellen von Dampfmaschinen und vieles mehr. Gegen halb fünf verlassen wir die Ausstellungen und fahren zurück nach Winterthur. Der Ausflug in die Region östlich Winterthur hat uns neue, unbekannte Sehenswürdigkeiten eröffnet. Wir sind gespannt auf den nächsten Ausflug. Herzlichen Dank den Organisatoren Ursula Staufer und Roman Michel.
Herbert Weber Aktuar PCV